Fallstudie

Markierung auf medizinischen Implantaten vor Biegeverfahren

Unser Kunde, ein weltweit führender Anbieter von Technologien, Dienstleistungen und Lösungen im Gesundheitswesen, möchte Implantate markieren, bevor diese einem Biegeverfahren unterzogen werden.. Dabei soll eine individuelle Kennzeichnung nach Maß durchgeführt werden, die einem bestimmten Patienten zugeordnet wird, bevor das Implantat in die gewünschte Form gebogen wird.
Die Markierung erfolgt auf den geraden Stangen.

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Die Herausforderung

Die Markierlösung muss geeignet sein, jeweils 2 lange Stangen auf 360 Gradzu markieren.
Die Markierung muss kontrastreich sein und die mechanischen Eigenschaften des Implantats berücksichtigen.
Der Kunde wies auf die Bruchgefahr hin, die beim Markieren besteht, und war besorgt, dass die Materialeigenschaften verändert werden könnten.

Vor diesem Hintergrundentwickelte SIC MARKING eine Software zur individuellen Markierung jedes einzelnen Werkstücks mit alphanumerischen Informationen, Strichen und Bezugspunkten, die für jedes Teil anders sind.
Mit dieser Software müssen die Kundendaten abgerufen werden können, damit das Implantat an der richtigen Stelle markiert wird.

Die Lösung von

SIC MARKING

Die Markierung wurde durch den Kunden nach
mehreren metallographischen Untersuchungen
validiert, sodass eine zuverlässige,
kundenspezifische Lösung entwickelt werden konnte.
Als Basis diente die XXL-Box 1200, die der maximalen Werkstückgröße entsprach. SIC MARKING konzipierte eine
spezielle Doppeldrehachse mit einem Greifsystem für eine ergonomische Handhabung, wobei die Arbeitsvorgänge
darüber hinaus schneller und präziser durchgeführt werden können.
Für diesen Auftrag entwickelte SIC MARKING
ein spezielles Software-Programm nach Maß, das mit dem internen System des Kunden kommunizieren kann.

Die entwickelte Maschine verfügt über einen Markierkopf, der auf einer von der Software gesteuerten Achse montiert ist. Diese bewegt den Markierkopf über die gesamte Länge der Implantatstange.