Fallstudie
SIC MARKING ist an der Identifizierung von Motorteilen eines großen französischen Automobilherstellers beteiligt.
Das Besondere an diesem Auftrag war, dass die Bauteile zum Zeitpunkt der Markierung eine sehr hohe Temperatur aufweisen (Aluminiumguss bei ca. 300 °C).
Die rauen Gussoberflächen der bearbeiteten Kurbelgehäuse werden kugelgestrahlt und weisen eine körnige Oberflächenstruktur auf.
Aufgabe von SIC MARKING war es, die Rückverfolgbarkeit der Kurbelgehäuse und Zylinderköpfe ab der Gießphase sicherzustellen.. Die Herausforderung bestand darin,
die Lesbarkeit der DataMatrix-Codes
direkt ab Werk zu gewährleisten.
Die angebotene Lösung musste die Einschränkungen berücksichtigen, die durch die Hitze und die körnige Oberflächenbeschaffenheit bestanden.
SIC MARKING entwickelte für diesen Auftrag ein spezielles Nadelprägesystem nach Maß.. Um das Temperaturproblem in den Griff zu bekommen, wurde
ein Metallgehäuse konzipiert, in dem die Markiermaschine, die Kamera zum Auslesen des DataMatrix-Codes und
ein Kühlsystem Platz finden.
Dieser Metallkasten ist mit
einem Umluftsystem ausgestattet, das die Mechanik vor der Wärmestrahlung des Kurbelgehäuses und vor Staub schützt.
Da in diesem Prozessschritt nicht kugelgestrahlt wird, war es möglich, eine Lasertechnologie einzusetzen, die ideal für eine optimale Rückverfolgbarkeit geeignet ist.
Die Zylinderköpfe werden direkt nach dem Gießen mit einem DataMatrix-Code versehen. Dieser wird am Eingang jeder Station sowie am Bearbeitungsstandort des Kunden von Kameras gescannt und eingelesen.
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