Fallstudie
Der Kunde ist ein renommierter Landmaschinenhersteller.
Um die Rückverfolgbarkeit der verschiedenen Landmaschinentypen sicherzustellen, wollte der Kunde ein standardisiertes Typenschild für seine weltweiten Produktionsstandorte einführen: Deutschland, Frankreich (5 Werke), USA (2 Werke), Italien, China, Brasilien (2 Werke) und die Niederlande.
Der Kunde hatte spezifische Anforderungen, die sich je nach Produktionsstandort unterschieden.
– An einigen Standorten bestand der Markierbedarf lediglich aus der Laserbeschriftung von Typenschildern
in unterschiedlichen Formaten (100 mm x 26 mm/100 mm x 50 mm/100 mm x 80 mm/ optional 100 mm
x 150 mm) und einer einheitlichen Stärke (0,5 mm). Die Codes, die auf die schwarz eloxierten Stahlplatten
eingraviert werden, müssen gescannt und das Bild der Code-Auslesung muss abgespeichert werden können.
– An anderen Standorten sollte die Lasermaschine zur Beschriftung von Typenschildern sowie
von großformatigen Werkstücken verwendet werden.
– An wiederum anderen Standorten erfolgt das Gravieren der Rückverfolgbarkeitscodes direkt auf
den Landmaschinen, jedoch außerhalb des Produktionsstandortes.
Um die Anforderungen des Kunden zu erfüllen, entwickelten die Teams von SIC MARKING drei Laser-Markierlösungen:
Mit all diesen Laser-Markiersystemen lassen sich verschiedene Informationen eingravieren, z. B. Logos, DataMatrix-Codes oder alphanumerische Zeichen.
Dazu greifen sie auf eine spezielle Software zurück, die mit der internen Datenbank des Kunden funktioniert.
Darüber hinaus sind die Laserbeschriftungsgeräte mit einer Kamera zum Scannen der DataMatrix-Codes ausgestattet und speichern ein Bild der Ausleseergebnisse ab.
Bei Systemen mit Typenschildmagazinen werden die zu markierenden Typenschilder in den Lademagazinen positioniert, damit die Sensoren erkennen können, ob im Markierbereich ein Typenschild vorhanden ist.
Das Magazin und der Markierkopf sind in einem geschützten Gehäuse der Laserklasse XX untergebracht.
Der Zugriff auf das Gehäuseinnere erfolgt über eine manuell zu betätigende Tür, über die die Typenschilder beladen und entladen und die Wartung und Einstellungen ausgeführt werden.
Zur gelegentlichen Markierung von größeren Typenschildern gibt es eine weitere Ablagestelle.
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